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Die Mobil HUB Parkgarage der BGD von außen.

Titelthema: Investition in die Zukunft

Mobil-Hub löst das Parkplatzproblem im neuen Stadtquartier

Dormagen | Christian van Kan, Martin Klemmer, Vorstandsmitglieder der Baugenossenschaft Dormagen eG | 10.10.2025

Besonders attraktive Parkmöglichkeiten sind Mobil-Hubs für neu entstehende Wohnanlagen wie das Neue Stadtquartier Dormagen-Horrem. So entstehen innovative und vielseitig nutzbare Parksituationen, die geparkte Fahrzeuge aus dem Straßenbild verschwinden lassen, die sonst in vielen Wohnvierteln das optische Bild und die Lebensqualität im Wohnumfeld beeinträchtigen.

 

Lesedauer: ca. 2 Minuten

 

Weichenstellung für ein autofreies Quartier der Zukunft

Ein Wohnquartier mit weitgehend autofreien Zonen, ohne Lärm und Abgase, ohne nervende Parkplatzsuche. Stattdessen Spielstraßen für Kinder, Plätze und grüne Innenhöfe zwischen den Häuserzeilen. Und dennoch ein nahegelegener überdachter Stellplatz für die Autos und Fahrräder der Mieterinnen und Mieter. Das ist beileibe nicht nur Zukunftsmusik. Mit dem Bau der ersten mehrstöckigen, oberirdischen Quartiersgarage, dem sogenannten Mobil-Hub, alias „Mobi-Hub“, hat die Baugenossenschaft Dormagen eG bereits jetzt eine ausreichende Parkkapazität für die ersten Bauabschnitte im neuen Stadtquartier Dormagen-Horrem geschaffen. Ein außergewöhnlicher Schritt, denn häufig werden zuerst Wohnungen gebaut und dann die Stellplätze. Die BGD setzt damit ein Zeichen der Zuversicht für die weitere Umsetzung des Großprojekts.

 

Ausreichende Kapazitäten für Autos, Fahrräder und Pedelecs

Der fertige Mobil-Hub Am Hagedorn / Kastanienstraße bedeutet ein starkes Symbol für das neue Denken im Quartier. Er hat insgesamt acht Parkebenen und bietet Platz nicht nur für über 157 Autos, sondern auch ca. 215 Stellplätze für Fahrräder, Pedelecs und Lastenräder. Eine moderne Infrastruktur für Car-Sharing und E-Mobilität steht ebenfalls zur Verfügung. Die früher übliche Ansammlung von Parkbuchten entfällt. Es sind ferner keine Tiefgaragen vorgesehen, sodass im Interesse der Bewahrung der Natur kein größerer Eingriff in das Erdreich durch Tiefbauarbeiten stattfindet. Längerfristige Planungen sehen je nach Bedarf die Errichtung von bis zu vier Mobil-Hubs vor.

 

Quartiersgaragen fördern als soziale Knotenpunkte die Kommunikation

Besonders attraktiv sind Mobil-Hubs für neu entstehende Wohnanlagen wie das Neue Stadtquartier Dormagen-Horrem. So entstehen innovative und vielseitig nutzbare Parkmöglichkeiten, die geparkte Fahrzeuge aus dem Straßenbild verschwinden lassen, die sonst in vielen Wohnvierteln das optische Bild und die Lebensqualität im Wohnumfeld beeinträchtigen. Darüber hinaus zeigt sich, dass die Quartiersgaragen häufiger auch soziale Knotenpunkte sind. Man trifft Nachbarn und kommt mit ihnen in Kontakt. Der Mobil-Hub fördert auch den Umstieg auf das Fahrrad oder den ÖPNV.

 

Recyclingfähigkeit von Beginn an Bestandteil vorausschauender Bauplanung

Das Ziel eines komplett autofreien Lebens liegt noch in weiterer Ferne. Sollte indes eine Quartiersgarage später einmal überflüssig werden, so kann sie ohne viel Aufwand zurückgebaut und die Baumaterialien recycelt werden. Die Recyclingfähigkeit ist von vornherein Bestandteil der Bauplanung. Auf dem Areal eines rückgebauten Mobil-Hubs könnte dann ein weiteres Wohnhaus entstehen und ohne zusätzlichen Flächenverbrauch weiteren Wohnraum im Quartier schaffen.

 

 

 

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© Beitragsbild: Baugenossenschaft Dormagen eG

© Titelbild und Vorschaubild: Baugenossenschaft Dormagen eG

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