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Lichte Momente in dunklen Zeiten

Im März jährt sich der Pandemiebeginn zum zweiten Mal und noch heute wirft Corona einen großen Schatten auf die Gemüter – insbesondere an kühlen Wintertagen. Was fehlt sind Licht, Wärme und oftmals auch Unterstützung (…)

Lichterfest der Baugenossenschaft Dormagen eG: Es wird WinterLICHT

Im März jährt sich der Pandemiebeginn zum zweiten Mal und noch heute wirft Corona einen großen Schatten auf die Gemüter – insbesondere an kühlen Wintertagen. Was fehlt sind Licht, Wärme und oftmals auch Unterstützung. In diesem Sinne möchte die Baugenossenschaft Dormagen eG ein Zeichen setzen und lädt am 24. Februar herzlich ein: „Es wird WinterLICHT“ – ein Fest für alle Mitglieder zur Stärkung des Gemeinschaftsgefühls. Denn viele Menschen fühlen sich an diesen Tagen alleine und müssen, etwa quarantänebedingt, viel Zeit zuhause verbringen. Auch dies hat die Baugenossenschaft zum Anlass genommen und ruft zu einem Fenster-Dekorations-Wettbewerb auf: Bis zum Tag des Festes können Mieter:innen ihre Fenster schmücken und mit „leuchtenden Ideen“ ihre persönliche Botschaft präsentieren.

Noch immer hält Corona die Welt in Atem, gleichzeitig aber dreht sich das Rad des Alltags unaufhörlich weiter. Es bleibt wenig Zeit zum Innehalten und gerade deshalb möchte die Baugenossenschaft Dormagen ihre Mieter:innen daran erinnern, dass Momente der Stille und Harmonie auch in turbulenten Zeiten wie diesen möglich sind. Am 24. Februar wird daher der Campus Weilerstraße mit einer strahlenden und inspirierenden Lichtinstallation illuminiert. In diesem Rahmen findet auch die Jubilar-Ehrung statt, mit Essen und Getränken wird währenddessen für das leibliche Wohl gesorgt. Die kleinen Mitglieder dürfen sich auf eine Märchenerzählerin freuen. Im Vorfeld sind auch die Mieter*innen selbst gefragt, ihre persönliche Lichtbotschaft in die Nachbarschaft hinauszusenden, indem sie ihre Fenster und Balkone leuchtend und farbenfroh gestalten. Die Preisverleihung hierfür findet ebenfalls beim Lichterfest statt – auf die Gewinner:innen warten tolle Gutscheine für den Hofladen Peters in Dormagen. So wird das kulinarische Wohl zuhause gesichert und nebenbei können auch Familienbetriebe unterstützt werden, was derzeitig wichtiger ist denn je.

Kreativität als Ventil

Schon im vergangenen Jahr ermutigte die Baugenossenschaft Dormagen die Bewohner:innen zu einem kreativen Umgang mit den Folgen der Pandemie – die Ergebnisse des Kreativwettbewerbs 2021 sind bemerkenswert: vielfältig, individuell und kunstvoll. „Genau darum geht es uns auch“, betont Axel Tomahogh-Seeth, kaufmännischer Vorstand der Baugenossenschaft Dormagen eG. „Letzten Endes hat jeder Mensch eine wertvolle Botschaft zu transportieren und gerade Kunst als Ausdrucksform, bietet in der Hinsicht grenzenlose Möglichkeiten, die oftmals auch heilsam sein können. An diese positive Erfahrung vom letzten Jahr möchten wir mit dem diesjährigen Dekorations-Wettbewerb gerne anknüpfen und sind schon jetzt gespannt auf die geschmückten Fenster.“

Lichtkunst vom Allerfeinsten

„Insbesondere freuen wir uns für diesen Anlass einen renommierten Lichtkünstler wie Stefan Hollenberg gewinnen zu können“, so Martin Klemmer, technischer Vorstand der Baugenossenschaft Dormagen eG. „Es ist uns wichtig, dass jemand die Vision des Festes – Vielfalt, Zusammenhalt, Gemeinschaft – detailgetreu und mit Expertise umsetzt. Daher freuen wir uns sehr über die kommende Zusammenarbeit“. Der international tätige Lichtkünstler Hollenberg hat bereits Events und Gebäude wie die Art Cologne Palma, Nit de l’Art Mallorca, den Museum Kunstpalast und das KIT Düsseldorf, sowie zahlreiche internationale Galerieeröffnungen illuminiert und freut sich schon darauf, eigens für die Mitglieder eine Lichtinstallation kreieren zu dürfen. Auch er ist bereits gespannt auf die kreativen „Lichteinfälle“ der Nachbarn. „Wir sind uns sicher, dass wir allen Mieter:innen einen tollen Abend bescheren können und wirklich für Jung und Alt etwas dabei ist“, so Klemmer. „Mit dem Lichterfest möchten wir ein Zeichen für die Zukunft setzen – dass egal was kommen mag, sich unsere Mieter:innen auf uns verlassen können“, fügt Tomahogh-Seeth hinzu.

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