Für Sie geschrieben
Baugenossenschaft und IB laden zum Quartierscafé und Kindertreff
Das Quartierscafé der BGD und des Internationalen Bundes (IB) ist eine wichtige Anlaufstelle in Horrem. Jeden Freitag konnten sich hier die Horremer in geselliger Atmosphäre bei Kaffee und dem einen oder anderen Stück Kuchen austauschen. In Zukunft ist das wieder möglich und noch viel mehr: „Wir freuen uns, neben den älteren Menschen jetzt auch den Kindern aus dem Quartier einen Treffpunkt bietet zu können. Nun heißt es dienstags „Spielen, was das Zeug hält“, freuen sich Martin Klemmer und Axel Tomahogh-Seeth, Vorstände der BGD. Und weiter: „Viele Menschen sehen dem kommenden Winter mit gemischten Gefühlen entgegen. Da wollen wir als Baugenossenschaft einen fixen Termin bieten, auf den man sich uneingeschränkt freuen kann. Denn wir sind mehr als ein reines Wohnungsunternehmen. Wir wollen Heimat stiften und eine lebendige Gemeinschaft bieten. Deshalb schaffen wir einen Raum, um die Menschen jetzt, wo es wieder möglich ist, in geselliger Runde zusammenzubringen.“
Kein Geld? Kein Problem!
Die geringe Entfernung zur Wohnung sowie keine besonderen Ansprüche an Geldbeutel oder Garderobe machen beide Angebote so attraktiv – sie sind kostenlos. Viele Stammgäste des Quartierscafés kennen sich schon lange. Natürlich sind Neuzugänge stets willkommen. Aufgrund des hohen Infektionsrisikos während der Coronapandemie musste das Quartierscafé in den letzten zweieinhalb Jahren leider pausieren. Gerade ältere Menschen waren dadurch in großer Gefahr, zu vereinsamen – wenn die Kinder ausgezogen sind oder in einer weit entfernten Stadt wohnen, bleiben die Älteren oft alleine zurück. Scheiden sie dann noch aus dem Berufsleben aus oder verstirbt ein Partner, droht Isolation. Mit dem Quartierscafé wirkt die Baugenossenschaft zusammen mit dem IB aktiv entgegen: „Kurze Wege, bekannte Gesichter und alte Geschichten – im Quartierscafé kann sich die Nachbarschaft wieder sehen“, resümiert Quartiersmanagerin Michaela Gillrath. Und weiter: „Die Kinder und Jugendlichen bekommen auch eine neue Anlaufstelle. Wir freuen uns und hoffen auf rege Nachfrage.“