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Der genossenschaftliche Gedanke der Baugenossenschaft Dormagen (BGD) entfaltet gerade in der heutigen bewegten Zeit eine besondere Bedeutung. Unter dem Schutzschirm einer starken Gemeinschaft besitzt das Thema soziales Wohnen, Sicherheit und Lebensqualität für unsere Mieterinnen und Mieter einen hohen Stellenwert.
Lesedauer: ca. 4 Minuten
Sicheres und soziales Wohnen – Ruhepol in unruhigen Zeiten
Aktuelle Konflikte in der Welt, politische und gesellschaftliche Spannungen in Deutschland und Europa – in dieser Zeit entwickeln die Menschen ein besonderes Bedürfnis nach Überschaubarkeit und Sicherheit. Das eigene Zuhause ist ein wichtiger Rückzugsraum und Ruhepol in einem unsicher gewordenen Umfeld. Das genossenschaftliche Konzept der Baugenossenschaft Dormagen eG trägt dem Wunsch der Mieterinnen und Mieter Rechnung, in einem stabilen Umfeld und in einer starken Gemeinschaft ein soziales und nachhaltiges Wohnen zu ermöglichen.
Starke Gemeinschaften wie die Baugenosssenschaft Dormagen bieten den Menschen Sicherheit beim Wohnen
Das schützende Dach über dem Kopf ist für alle Menschen ein existenzielles Grundbedürfnis. In ihren vier Wänden sind sie weitgehend abgeschirmt gegen die vielen Konflikte und Unruheherde, die sie in der Außenwelt herausfordern. Die Gewissheit, eine sichere Bleibe zu haben, können starke Gemeinschaften wie die Baugenossenschaft Dormagen ihren Mieterinnen und Mietern bieten. Das genossenschaftliche System besitzt in bewegten Zeiten eine herausragende und stabilisierende Funktion im Wohnungsmarkt. Das oberste Prinzip, nachhaltigen, lebenslangen und kostengünstigen Wohnraum zur Verfügung zu stellen, bedeutet ein beispielhaftes soziales Wohnen und Wohlbefinden in einem häufig wechselvollen Immobilienmarkt. Zentraler Punkt für genossenschaftliches Wohnen ist das lebenslange Wohnrecht der Mitglieder.

Wie können intelligente Planungen die Bau- und Mietkosten senken?
Die genossenschaftliche Philosophie ist unser Fundament. Doch gilt es, die Idee auch praktisch mit Leben zu füllen. Die BGD richtet ihr konkretes Handeln als Wohnungsunternehmen nach dem genossenschaftlichen Gedanken aus. Soziales Wohnen ist ohne kostengünstige Mieten, die auch geringere Einkommen nicht überfordern, nicht denkbar. Hier haben wir eine Reihe von Gestaltungsspielräumen. Kostensparendes Bauen ist eine Voraussetzung. Durch intelligente architektonische Planungen wie beispielsweise serielle oder modulare Bauweisen, eine wohlüberlegte Auswahl der Baumaterialien und eine Verkürzung der Bauzeiten lassen sich trotz hoher Inflation und dem Mangel an Fachkräften die Baukosten deutlich senken. In einem genossenschaftlichen System wie der BGD kommt das nicht gewinnorientierten Privateigentümern, sondern allen Mitgliedern der Genossenschaft, unseren Mieterinnen und Mietern, zugute.
Wie lassen sich staatliche Fördermittelgeber von Bauprojekten der BGD überzeugen?
Ein weiterer Faktor ist die erfolgreiche Zusage öffentlicher Fördermittel. Nur so ist es möglich, eine größere Prozentzahl geförderter Wohnungen zu besonders günstigen Mieten anbieten zu können. Um die maßgeblichen Institutionen von der Förderungswürdigkeit der Bauvorhaben zu überzeugen, nimmt die Baugenossenschaft Dormagen nicht nur die Wohnungsmarktsituation und den Wohnungsbedarf in den Blick. In der heutigen Zeit sind umwelt- und klimafreundliche Konzepte Voraussetzung, um die Entscheider von den Bauprojekten auch in gesamtgesellschaftlicher Sicht zu überzeugen. Das neue Stadtquartier Dormagen-Horrem kann hier als Leuchtturmprojekt dienen. Die klimagerechten Bauplanungen haben nicht nur bei den Geldgebern, sondern auch bei weiteren Einrichtungen große Anerkennung gefunden. Besonders stolz sind wir auf die Verleihung des Gütesiegels „KlimaQuartier.NRW“ für das Neue Stadtquartier Dormagen Horrem
Welche architektonischen Konzepte erhöhen die Lebensqualität der Bewohner?
Genossenschaftliches Bauen bedeutet für die BGD nicht nur die Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung für die Umwelt, sondern auch für die Lebensqualität der Bewohner. Auch hier haben wir viele Gestaltungsspielräume innerhalb und außerhalb unserer Wohnungen. Ein wichtiges Ziel besteht darin, den Mitgliedern der Genossenschaft die Perspektive für den langfristigen Verbleib in ihren Wohnungen zu bieten. Daher hat die Baugenossenschaft Dormagen funktionierende räumliche Konzepte für ein generationenübergreifendes Wohnen entwickelt. Ferner lassen sich die Wohnungen, zum Beispiel im Bereich des Bades, seniorengerecht und schwellenarm umbauen. Hierfür leisten unsere Experten gerne Hilfestellung.

Was tut die Baugenossenschaft Dormagen für die Lebensqualität im Wohnumfeld?
Lebensqualität hat aber auch viel mit dem Wohnumfeld zu tun. Die BGD versteht ihre Wohnquartiere auch als soziale Begegnungsorte. Eine Reihe von Maßnahmen von der Konzipierung zentraler Plätze, über Mietergärten und Grünflächen bis hin zu sozialen Angeboten und geselligen Ereignissen wie Nachbarschaftsfesten unterstreichen diese Zielsetzung. Als Baugenossenschaft verfügen wir im neuen Stadtquartier Dormagen-Horrem speziell im Bereich Infrastruktur mit autofreien Zonen, Mobil-HUBs, Rad- und Fußwegen sowie grüner Landschaftsarchitektur über große Gestaltungsspielräume.
Kriterien für soziales Wohnen und Lebensqualität
- Preiswerter Wohnraum durch Reduzierung der Baukosten
- Kostengünstige Mieten durch öffentliche Fördermittel
- Lebenslanges Wohnrecht für die Mitglieder
- Nachhaltige und klimagerechte Baukonzepte
- Flexibilität bei der Wohnungsgestaltung
- Schaffung eines sozialen Wohnumfeldes
- Autofreie Quartiere mit Rad- und Fußwegen
- Grüne Landschaftsarchitektur
- Nachbarschaftsfeste als Orte der Begegnung
Worin ist genossenschaftliches Bauen privatem Wohnungsbau überlegen?
Die Baugenossenschaft als Bauherr setzt auf die Stärke Ihrer Gemeinschaft, ist nicht allein gewinnorientiert und verfolgt soziale Prinzipien wie kostengünstiges und lebenslanges Wohnen.
Wie nimmt die BGD ihre gesamtgesellschaftliche Verantwortung wahr?
Die Baugenossenschaft Dormagen verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz und berücksichtigt nicht nur das soziale Wohlergehen der Mieterinnen und Mieter, sondern auch die modernen Anforderungen des Umwelt- und Klimaschutzes.
Woraus resultiert der besondere Spielraum im baugenossenschaftlichen System?
Die einzelnen Maßnahmen richten sich nicht primär an der Gewinnerzielung, sondern an den tatsächlichen Bedürfnissen von Menschen und Natur aus. Das schafft bei der Planung und Bewirtschaftung des Bestandes zugunsten der Lebensqualität ein besonderes Maß an Flexibilität.
Weitere Informationen:
Interne Links:
- Genossenschafter – BGD Wohnen
- Vorteile der Mitgliedschaft – BGD Wohnen
- Lebenslanges Wohnrecht – BGD Wohnen
- Bezahlbares Wohnen – BGD Wohnen
- Badumbau – BGD Wohnen
- Nachhaltigkeitsziele – BGD Wohnen
- Soziales Engagement – BGD Wohnen
- Auszeichnungen – BGD Wohnen
Externe Links:
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