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Bezahlbares und sicheres Wohnen ist für die Baugenossenschaft Dormagen eG mehr als ein Versprechen: Es verpflichtet zu konkreten Maßnahmen. Besonders bei Neubauprojekten werden Konzepte entwickelt, die generationengerechtes Bauen ermöglichen und langfristig Wohnkomfort für alle Altersgruppen sichern.
Lesedauer: ca. 2 Minuten
Lebenslanges Wohnrecht für BGD-Mitglieder bedingt generationengerechtes Bauen
Das sichere und bezahlbare Wohnen, das die Baugenossenschaft Dormagen eG ihren Mitgliedern verspricht, begründet eine konkrete Verpflichtung: Wenn der Grundsatz nicht nur auf dem Papier stehen soll, müssen speziell bei der Neubauplanung Konzepte für ein generationengerechtes Bauen entwickelt werden. Um diesem Kriterium zu entsprechen, liegt bei der BGD der Fokus besonders auf der sozialen und funktionalen Nachhaltigkeit der Wohnung. Die Themen, um die es bereits bei der architektonischen Planung gehen muss, sind die Möglichkeiten zur späteren Herstellung von Barrierefreiheit, ferner Flexibilität und Anpassungsfähigkeit bei der Raumaufteilung sowie generell die vielseitige Nutzungsmöglichkeit des Wohnraums.
Barrierefreiheit im Bad ist Voraussetzung für weitere Mobilität im Alter
Mit steigendem Alter ist für viele Menschen naturgemäß eine fortschreitende Reduzierung ihrer Mobilität verbunden. Die Bewältigung einfacher Dinge des Alltags, die bisher keine größeren Mühen bereitet haben, fällt mit der Zeit immer schwerer. Um ohne große Einschränkungen das Zuhause genießen zu können, ist vor allem Barrierefreiheit ein wichtiges Thema. Das gilt besonders für Bäder und sanitäre Anlagen. Zu hohe Badewannen- oder Duscheinstiege werden im Alter zum Problem. Es gilt daher, alle sanitären Anlagen rechtzeitig auf den Prüfstand zu stellen und für den dritten Lebensabschnitt fit zu machen. Die Wohnberatung der BGD unterstützt die Mieterinnen und Mieter beim Badumbau sowie bei weiteren Anpassungsmaßnahmen zur Verbesserung der Barrierefreiheit.

Flexible Raumaufteilung nimmt Rücksicht auf veränderte Lebenssituationen
Bei langfristiger Nutzung der Wohnungen kann sich mit dem Alter auch der Raumbedarf ändern. Während dieser bei Seniorinnen und Senioren abnimmt, benötigen junge Familien für sich und ihren Nachwuchs zumeist mehr Platz. Ziel des generationengerechten Bauens muss sein, dass niemand aufgrund seiner veränderten Lebenssituation ausziehen muss. Deshalb sollte auch hier schon eine entsprechende architektonische Planung erfolgen. Um dem gerecht zu werden, ermöglichen beim neuen Stadtquartier Dormagen-Horrem die Grundrissstrukturen völlig unterschiedliche Konfigurationen. Von kleinen Studentenappartements über 2-, 3-, 4- oder 5-Zimmer Wohnungen bis hin zu Familienwohnungen mit Pflegestufe oder Einlieger-Appartements für die Eltern-Generation gibt es vielfältige Möglichkeiten, sodass auch nach der ersten Nutzungsperiode ganz neue Ansätze in der Lebensplanung verfolgt werden können. Die hierbei angewandte Modulbauweise schafft die Voraussetzung dafür, dass eine flexible Raumaufteilung möglich wird. Die Räume lassen sich dann leicht umnutzen, so dass je nach Lebensphase Kinderzimmer zu Arbeitszimmern oder Pflegezimmern werden und umgekehrt. Daraus folgt zudem eine berufliche Flexibilität. Wenn es erforderlich wird, steht das häusliche Arbeitszimmer für das Homeoffice zur Verfügung.
Architektonische Planung ermöglicht ein Zusammenwachsen der Generationen
Dieses Konzept des Multi-Generationen-Wohnens macht es möglich, dass Großeltern, Eltern und Kinder im gleichen Haus wohnen bleiben und dennoch ihren eigenen Privatbereich behalten können. Das bedeutet auch einen großen gesellschaftlichen Vorteil. So können sich jüngere Familienmitglieder um die älteren kümmern. Und Oma und Opa können bei Bedarf beim Hüten der Kinder einspringen. Generationengerechtes Bauen bildet in diesen Fällen ein Zusammenwachsen der Generationen und erfüllt das genossenschaftliche Prinzip des sicheren und lebenslangen Wohnens in einem lebenswerten sozialen Umfeld.
Wohnraumanpassung durch Umzug: Die Option der Verkleinerung
Neben der Anpassung der bestehenden Wohnung ist der Umzug in eine kleinere, altersgerechte Wohnung eine sinnvolle und oft entlastende Option. Viele ältere Menschen empfinden große Wohnungen, insbesondere wenn Kinder ausgezogen sind, als zu aufwendig in der Pflege und als unnötige finanzielle Belastung. Eine Verkleinerung (Downsizing) in eine barrierearme oder barrierefreie Immobilie, die den aktuellen Ansprüchen besser entspricht – etwa eine Erdgeschosswohnung oder eine Wohnung mit Aufzug – kann die Lebensqualität deutlich verbessern. Solche Wohnungen sind oft nicht nur kostengünstiger, sondern liegen häufig auch in zentraleren Quartieren mit besserer Anbindung an Ärzte, Einkaufsmöglichkeiten und soziale Treffpunkte. Ein Umzug ermöglicht es, vorausschauend zu handeln und unnötige Sturzgefahren oder Erschwernisse durch Stufen und weite Wege gänzlich zu eliminieren, bevor die körperliche Mobilität stärker eingeschränkt ist.
Wir unterstützen Sie gerne bei der Suche nach einer passenden und Ihren Bedürfnissen entsprechenden Wohnung im Bestand der Baugenossenschaft.
Weitere Informationen:
Interne Links:
- BGD Wohnen – Baugenossenschaft Dormagen eG
- Neues Stadtquartier Dormagen-Horrem – BaugenossenschaftDormagen eG – Zukunft des Bauens & Wohnens
- Badumbau – BGD Wohnen – Baugenossenschaft Dormagen eG
- Lebenslanges Wohnrecht – BGD Wohnen – Baugenossenschaft Dormagen eG
- Vorteile der Mitgliedschaft – BGD Wohnen – Baugenossenschaft Dormagen eG
- Modulares / serielles Bauen – Neues Stadtquartier Dormagen-Horrem
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© Beitragsbild und Vorschaubild: Schmale Architekten
© Titelbild: Annika Duda

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