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Eis und Schnee auf Muschelzypresse

Titelthema: Soziale Aspekte

Tipps und Anregungen für Mieter und von Mietern

Dormagen | 01.12.2025

Wenn die Tage kürzer und die Abende länger werden, rückt das Miteinander im Quartier besonders in den Mittelpunkt. Die Baugenossenschaft Dormagen unterstützt die Nachbarschaft mit Tipps, vorweihnachtlichen Angeboten und dem Austausch beim Mitglieder-Stammtisch. So entsteht ein lebendiger Kontakt unter den Mieterinnen und Mietern, der zeigt, wie wertvoll Gemeinschaft und gegenseitige Unterstützung gerade in der Winterzeit sind.

 

Lesedauer: ca. 3 Minuten

 

In der Gemeinschaft kommt man besser durch den Winter

Wenn die Tage kälter und dunkler werden, findet das Leben der Mieterinnen und Mieter überwiegend in ihren Wohnungen statt. Doch gerade jetzt ist eine gelebte Nachbarschaft im Quartier wichtig. Dazu gehört auch der Austausch mit den Mitgliedern zu den typischen Themen des Winters und der Weihnachtszeit. Die Baugenossenschaft Dormagen begleitet diesen Prozess durch konkrete Tipps und mit vorweihnachtlichen Angeboten. Umgekehrt ist es von Bedeutung, passende Empfehlungen und Anregungen von den Mitgliedern zu erhalten. Der von Quartiersmanagerin Michaela Gillrath moderierte Mitglieder-Stammtisch ist eine wichtige Quelle für Informationen aus der Nachbarschaft. So entsteht ein beiderseitiger Austausch, der die Bedeutung des sozialen Miteinanders im Quartier unterstreicht.

 

Nützliche Balkon-Checkliste für die Winterzeit

Sind Ihre Balkone bereits winterfest? Falls nicht, wird es Zeit, alles, was empfindlich gegen Kälte, Frost und Nässe ist zu schützen oder in die Innenräume zu bringen. Dabei sollten Sie beileibe nicht nur an die Pflanzen denken. Die gehören, wenn sie nicht winterhart sind, am besten in einen Keller, wo sie trocken und möglichst hell gelagert werden sollten. Die Balkon-Checkliste für den Winterschutz ist allerdings sehr viel länger: Sind Ihre Balkonmöbel vor der Witterung geschützt, zum Beispiel durch eine Umhüllung? Der Balkonboden sollte gereinigt sein, ebenso etwaige Wasserabflüsse. Gibt es womöglich Risse in den Fliesen? Deko, die in wärmeren Zeiten das Ambiente verschönert, sollte besser vom Balkon entfernt werden. Plastikgießkannen sollten vollständig entleert werden. Denn stehendes Wasser gefriert und kann den Kunststoff angreifen. Alle Balkone also leer und kalt? Nicht ganz: Wer etwas für hungrige Vögel tun möchte, kann sein Vogelhäuschen in Betrieb nehmen und sich vom warmen Wohnzimmer aus an der Vogelschar erfreuen.

 

Bäckereien der Familie Schlombach
Eine festliche Auswahl an selbstgebackenen Leckereien von Familie Schlombach – für gemütliche Momente in der Vorweihnachtszeit. © Familie Schlombach, Mitglied BGD

 

Energie sparen schont den Geldbeutel und die Umwelt

Moderne Heizsysteme sorgen dafür, dass in Ihrer Wohnung eine behagliche Temperatur herrscht. Das Heizen ist durch gestiegene Energiekosten teurer geworden. Hinzu kommt, dass bei gesteigertem Energieverbrauch auch der Ausstoß an klimaschädlichem CO2 zunimmt. Wo also können Sie selbst in den eigenen vier Wänden Energie sparen? Grundsätzlich gilt: Schon eine um ein Grad reduzierte Raumtemperatur spart etwa 6 Prozent der Heizkosten. Die Heizung sollte beim Verlassen der Wohnung oder in der Nacht nicht ausgestellt werden, sondern konstant weiterlaufen. Erneutes Anheizen kostet vergleichsweise mehr Energie. Beim Lüften sollte das sogenannte Stoßlüften praktiziert werden – etwa 5 bis 10 Minuten bei geöffneten Fenstern.

 

Ein wachsames Auge auf die Stromfresser

Eine weitere Stellschraube zur Energieeinsparung ist der Stromverbrauch. Hier lenken Experten den Blick auf die elektrischen Haushaltsgeräte. Je nach Qualität und Gebrauch sind Waschmaschine, Trockner, Geschirrspüler oder Kühlschränke die größten Stromfresser. Im Standby-Modus verbrauchen beispielsweise Fernseher, Computer oder Stereoanlage mehr Strom als manche denken. Manchmal sind es auch Kleinigkeiten: Wer Wasser im Wasserkocher erhitzt anstatt auf der Herdplatte, reduziert den Verbrauch ebenfalls.

 

Von vorweihnachtlichen Geschichten und gebastelten Nikoläusen

Ein Tipp ganz anderer Art ist der Lesenachmittag mit Esra in Kombination mit einer weihnachtlichen Bastelaktion. Das Ganze wird von Michaela Gillrath organisiert und findet am Freitag vor dem 2. Advent statt, also am 5. Dezember. Die Veranstaltung, zu der alle Mitglieder mit Kindern herzlich eingeladen sind, dauert von 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr und findet diesmal nicht im Quartiersbüro statt (das sich gerade im Umbau befindet), sondern in der BGD-Hauptverwaltung. Gebastelt werden Nikoläuse anlässlich des bevorstehenden Nikolaustages. Esra Top, Mitglied der Baugenossenschaft, leitet den Bastelnachmittag und liest zu Beginn als Einstimmung eine kleine weihnachtliche Geschichte vor. Michaela unterstützt sie vor Ort und bei der Vorbereitung. Wie immer gibt es etwas zu knabbern und warme Getränke für die Kinder und die Eltern/Erwachsenen. Das Bastelmaterial wird von der Baugenossenschaft bereitgestellt.

 

Weihnachten, ein Fest der kulinarischen Genüsse – das essen BGD-Mitglieder

Dann sind es nur noch knapp drei Wochen bis Heiligabend und die ersten Festvorbereitungen laufen an. Weihnachten ist in den Familien eine Zeit fester Gewohnheiten. Dazu gehört natürlich auch das Weihnachtsessen. Was essen denn unsere Mieterinnen und Mieter so, was ist ihre Essenstradition? Wir haben mal beim Mitgliederstammtisch rumgefragt und einige sehr unterschiedliche Antworten erhalten. Vielleicht eine Anregung für den einen oder anderen?

 

Peter Hermann:
Bei uns gab es früher an Heiligabend immer Fondue. Am 1. Weihnachtstag Rouladen mit Rotkohl und Kartoffeln oder Klößen.

 

Monika Meinke:
Hallo Michaela, …bei mir gibt es Heiligabend leckeren Kartoffelsalat mit Würstchen…und die anderen Tage einfach etwas, was kurz und schnell geht.

 

Familie Elias:
Früher gab es Heiligabend Kartoffelsalat und Würstchen. Am 1. Weihnachtstag Pute mit Klößen und Rotkohl. Oder Rouladen mit Klößen und Rotkohl. Nachtisch: Pudding oder Eis.

 

Familie Schlombach:
Hallo Michaela, bei uns ist es seit sehr vielen Jahren schon immer eine Pute für die ganze Familie. Und bei uns ist es eine ganz große Tradition zu backen. Das erledigt mein Mann für Freunde und Familie und pünktlich zum 1. Advent.

 

Familie Weyh:
Hallöchen, ich habe 2 Gerichte, die ich nuuuur Ostern oder Weihnachten mache. Das erste ist Rouladen mit selbstgemachten Kartoffelklößen und frischem Rotkohl und Rosenkohl oder geräuchertes Kassler mit Honig-Senfsoße und karamellisierter Ananas, dazu Weißkohl und Klöße: Vorab natürlich immer Suppe und Weincreme als Nachtisch.

 

 

 

Weitere Informationen:

Interne Links:

 

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© Beitragsbild und Vorschaubild: Familie Schlombach, Mitglied BGD

© Titelbild: Anabell Weinen

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