
Wohnraum für kleine und mittlere Einkommen

Ein langfristiges Zuhause muss für die Mieter bezahlbar sein. Kostengünstiger Wohnraum wird durch intelligente Baulösungen und öffentliche Förderung erreicht.
Lesedauer: ca. 1-2 Minuten
Strategien zur Förderung von Bezahlbarkeit
Bezahlbarer Wohnraum – wer würde sich das nicht wünschen? Menschen mit kleinem und mittlerem Einkommen sind darauf angewiesen. Denn als Faustregel gilt: Mehr als 30 Prozent der Nettobezüge sollten für die Miete nicht draufgehen. Kostengünstiges Bauen ist ein Muss! Allerdings lassen gestiegene Grundstückepreise und Baukosten, Inflation, baurechtliche Bürokratie und verschärfte Bauvorschriften die Preise für Investoren und Vermieter immer weiter in die Höhe schnellen. Doch es gibt Strategien zur Errichtung von bezahlbarem Wohnraum. Die Baugenossenschaft Dormagen konnte durch kluge finanzielle und ökologische Konzepte die zuständigen Politiker und Institutionen von einer sozialen Förderung ihrer Wohnprojekte zu überzeugen.
Für den Wohnungsbau gibt es eine Reihe von Fördermitteln und Förderprogrammen, denn er liegt im Allgemein-Interesse. Förderprogramme werden sowohl vom Bund als auch von den Ländern aufgelegt. Förderprogramme der Länder berücksichtigen besonders die sozialen und städtebaulichen Erfordernisse in einzelnen Regionen oder Kommunen. In Nordrhein-Westfalen spielen im Bereich des Wohnungsbaus Programme zur öffentlichen Wohnraumförderung eine wichtige Rolle. Das gilt insbesondere für den Bereich des sozialen Wohnungsbaus. So lässt sich zum Beispiel auch im neuen Stadtquartier Dormagen-Horrem die vorgesehene Quote von 30 Prozent staatlich geförderter Wohneinheiten erfüllen.
Neben staatlichen Förderprogrammen ist eine Reduzierung der Baukosten durch eine Reihe von Maßnahmen entscheidend: etwa modulares und serielles Bauen und durchdachte architektonische Konzepte. Modulares Bauen oder auch serielles Bauen bedeutet ein Bauen speziell von Wohngebäuden in Serie. Diese Vorgehensweise beschleunigt Planungs- und Herstellungsprozesse. Gebäudeteile oder Module werden entworfen und dann mehrfach produziert. Neubauprojekte profitieren von kürzeren Baustellenzeiten und einer geringeren Belastung der Baustellen. Es kommen weniger Arbeiter und Baumaschinen zum gleichen Zeitpunkt zum Einsatz.
Vorteile:
- Langfristige Kalkulierbarkeit der Mietkosten
- Moderate Mieten und Mietanpassungen
- Soziale Förderung durch Öffentliche Hand
- Geeignet für kleinere und mittlere Einkommen
Welche Bedeutung besitzt bezahlbarer Wohnraum für kleinere und mittlere Einkommen?
Zur Aufrechterhaltung des Lebensstandards gilt als Faustregel; Mehr als 30 Prozent der Nettobezüge sollten nicht für das Wohnen draufgehen. Kostengünstige Mieten sind daher wichtig, um Raum für andere finanzielle Anforderungen oder Herausforderungen zu schaffen.
Welche aktuellen Entwicklungen begünstigen den Anstieg von Wohnkosten?
Gestiegene Grundstückepreise und Baukosten, Inflation, baurechtliche Bürokratie und verschärfte Bauvorschriften lassen die Preise für Investoren und Vermieter immer weiter in die Höhe schnellen und verteuern den Wohnraum
Mit welchen Strategien steuert die BGD gegen diese Entwicklung auf dem Wohnungsmarkt?
Die Baugenossenschaft Dormagen konnte durch kluge finanzielle und ökologische Konzepte die zuständigen Politiker und Institutionen von einer sozialen Förderung ihrer Wohnprojekte zu überzeugen. Neben staatlichen Förderprogrammen ist eine Reduzierung der Baukosten durch eine Reihe von Maßnahmen entscheidend: etwa modulares und serielles Bauen und durchdachte architektonische Konzepte. Modulares Bauen oder auch serielles Bauen bedeutet ein Bauen speziell von Wohngebäuden in Serie.
Wie wirkt sich die öffentliche Förderung auf den preiswerten Wohnungsbau aus?
Förderprogramme werden sowohl vom Bund als auch von den Ländern aufgelegt. Förderprogramme der Länder berücksichtigen besonders die sozialen und städtebaulichen Erfordernisse in einzelnen Regionen oder Kommunen. In Nordrhein-Westfalen spielen im Bereich des Wohnungsbaus Programme zur öffentlichen Wohnraumförderung eine wichtige Rolle. Das gilt insbesondere für den Bereich des sozialen Wohnungsbaus. So lässt sich zum Beispiel auch im neuen Stadtquartier Dormagen-Horrem die vorgesehene Quote von 30 Prozent staatlich geförderter Wohneinheiten erfüllen.
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