100 Yahre BGD

100 Jahre BGD - Gründung der Genossenschaft in Dormagen

1926-1932 - Gruendung
1926 - 1932

Die Lebenssituationen der Bewohner verändern sich mit den Jahren. Neue Bedürfnisse im Wohnbereich entstehen, wenn Menschen den dritten Lebensabschnitt erreichen. Der bedarfsgerechte Umbau des Bades bedeutet für die Mieter einen wichtigen Schritt zur dauerhaften Aufrechterhaltung der Wohn- und Lebensqualität.

Lesedauer: ca. 2 Minuten

 

Die Gründung der Genossenschaft – Dormagen wird Teil der rasanten Entwicklung der Rheinprovinz in den 1920er Jahren

Am 7. Dezember 1926 schlossen sich 19 Bürgerinnen und Bürger in Dormagen zur Gemeinnützigen Baugenossenschaft Dormagen zusammen. Die Gründung fiel in eine Zeit, in der in der gesamten Rheinprovinz zahlreiche Bauvereine entstanden und die wirtschaftliche Lage nach Inflation und Rheinlandbesetzung wieder stabiler wurde.

 

Generalversammlung im Februar 1927

Dormagen im Wandel zur Industriestadt

Dormagen war bereits seit Mitte des 19. Jahrhunderts durch seine Lage zwischen Köln und Neuss/Düsseldorf ein attraktiver Industriestandort. Erste Betriebe wie eine Zuckerfabrik (1864) und eine Brauerei (1895) leiteten den Wandel vom bäuerlichen Dorf zur industriell geprägten Gemeinde ein.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts nahm die Bevölkerung stark zu, und der Bürgermeister plante früh die Ansiedlung eines Großbetriebs südlich des Ortes.

 

 

Gemeinde, Industrie und Bürgerschaft handelten gemeinsam: Aus ihrer Kooperation entstand eine Genossenschaft, die bis heute für Verlässlichkeit, Zusammenhalt und gutes Wohnen steht.

 

 Industrialisierung und Aufschwung durch IG Farben

Während des Ersten Weltkriegs entstand zwischen Dormagen und Worringen ein großes Produktionsgelände der Farbenfabriken. Nach wirtschaftlich schwierigen Jahren folgte ab 1925 ein neuer Aufschwung: Die IG Farben investierte in ein Kunstfaserwerk, das ab 1927 produzierte. Der enorme Arbeitskräftebedarf führte zu einem starken Zuzug – und zu großem Bedarf an Wohnraum.

Warum eine Genossenschaft notwendig wurde

Mit dem rapide steigenden Wohnungsdruck wurde klar: Dormagen brauchte neue, bezahlbare Wohnungen. Die Baugenossenschaft sollte „minderbemittelten Familien gesunde und zweckmäßige Wohnungen zu billigen Preisen“ bereitstellen – so formuliert in §2 der Satzung. Von Anfang an stand der soziale Gedanke im Mittelpunkt.

 

Die Gründung der Baugenossenschaft Dormagen im Jahr 1926 war mehr als ein Zusammenschluss engagierter Bürger – sie war der Beginn einer sozialen Wohnbewegung, die den Wandel der Gemeinde nachhaltig prägte.

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BGD Geschichte_Albert SchwarzAlbert Schwarz gehörte zu den Gründungsmitgliedern der Baugenossenschaft Dormagen und übernahm nach der Gründung im Dezember 1926 den Vorsitz des Vorstands. Als Amtsbaumeister der Gemeinde Dormagen vertrat er deren Interessen im Vorstand und prägte die frühe organisatorische und finanzielle Ausrichtung der Genossenschaft. Unter seiner Leitung entstand das bis heute prägende Kooperationsmodell zwischen Gemeinde, Genossenschaft und örtlicher Großindustrie. Diese enge Verzahnung sicherte der Baugenossenschaft stabile Finanzierungsgrundlagen, kurze Verwaltungswege und politische Rückendeckung für den Wohnungsbau. Albert Schwarz führte die Genossenschaft durch ihre Aufbauphase sowie durch wirtschaftlich und politisch schwierige Jahre. Seine Tätigkeit als Vorstand legte die strukturellen Grundlagen für den langfristigen Bestand und die spätere Entwicklung der Baugenossenschaft Dormagen.

 

Die ersten Projekte der Gemeinnützigen Baugenossenschaft Dormagen

1927 entstanden an der Helbüchelstraße die ersten 20 Wohnungen mit zusätzlichen Mansardenzimmern im Dachgeschoss. Schon 1928 folgte ein kompletter Straßenzug mit 35 weiteren Wohnungen. Planung und Bau übernahm der Dormagener Architekt Adolf Engel gemeinsam mit lokalen Handwerksbetrieben.

Diese ersten Projekte markierten den Beginn einer kontinuierlichen Bautätigkeit, die das Ortsbild nachhaltig prägen sollte.

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Was war der Antrieb zur Gründung der Baugenossenschaft Dormagen?

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Wer war 1932 der Gründungsvorstand?

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In welchem Ortsteil von Dormagen entstanden die ersten Wohnhäuser?

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