Mein Zuhause 03

Mein Zuhause 03_2024

Titelblatt
Editorial
Aktuelles
Titelthema
Intern / Aus der Nachbarschaft
Intern
Gemeinschaft / Intern
Wissenswert
Rund um die Wohnung
Aktuelles
Neues aus dem Quartiersbüro
Frisch serviert
Wissenswert
Sudoku / Impressum

EDITORIAL Liebe Leserinnen und Leser, Sie halten unsere erste über- wiegend digitale Ausgabe in den Händen. Die digitale Verteilung unseres Magazins spart Kosten und schont die Umwelt – aktuell sparen wir mehr als 2.700 Druckexemp- lare ein. Auf Wunsch erhalten Sie das Magazin aber gerne weiterhin gedruckt. Geben Sie hierfür einfach formlos unseren Mitarbeitenden unter 02133 2509-0 oder info@bgd-wohnen.de Bescheid. Wie Sie sicherlich wissen, ist der Mangel an bezahlbarem Wohnraum eine der drängendsten sozialen Herausforderungen unserer Zeit. Unsere Genossenschaft leistet bereits seit ihrer Gründung 1926 einen großen Beitrag: Unsere durch- schnittliche Wohnraummiete liegt traditionell deutlich unter dem Mietspiegel (aktuelle Durchschnittsmiete: 7,13 Euro, Mietspiegel: 8,47 Euro). Unser Bestand wird gepflegt und modernisiert, und wir planen Neubauprojekte mit einem großen Anteil an gefördertem Wohnraum. Doch all das reicht uns nicht. Mit der Initiative „immovativ“ setzen wir uns gemeinsam mit weiteren Mitstreitenden dafür ein, drin- gend benötigten Wohnraum in Dormagen zu schaffen und zu erhalten. Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, dass Wohnraum in Dormagen für alle Menschen zugänglich und ein Ort des Wohlfühlens bleibt. Engagieren Sie sich aktiv in unserer Genossenschaft und tragen Sie zu einer lebenswerten Wohn- umgebung bei. Ihr Engagement kann vielfältig sein: Ehrenamtliche Pflege der Außenanlagen (z. B. Müll sammeln, Pflanzen gießen), Spielplatzpatenschaften, ein Amt als Vertreter, Organisation eines Sommerfestes oder die Teilnahme an unserem runden Tisch. Kommen Sie auf uns zu, wenn Sie eine Idee haben und sich engagieren möchten. Wir freuen uns auf Sie! Und nun wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Lesen und einen schönen Herbst. Ihr Christian van Kan Vorstandsmitglied der Baugenossenschaft Dormagen eG 02 INHALT AKTUELLES 03 Innovative Lösungen für den Wohnungsbau in Dormagen 03 Erneute Auszeichnung für die Baugenossenschaft Dormagen 12 Unsere Veranstaltungen TITELTHEMA 04 Faszinierend: Wie Erfinder unsere Wohnwelt veränderten INTERN 06 Neue Vergabe von Dienstleistungen: Youtilly ab dem 1. Januar 2025 07 Bitte beachten: Betriebskosten- 07 Informationen zu Rauchwarnmeldern 08 Johannes Reif bleibt an Bord 16 Ihre Ansprechpartner vorauszahlung und Mietzahlungen in unseren Wohnungen GEMEINSCHAFT 08 Lesespaß im Büchertauschregal AUS DER NACHBARSCHAFT 06 Die Familien-App der Stadt Dormagen 14 Herbstliche Highlights in Dormagen RUND UM DIE WOHNUNG 10 Tapete mal anders: Versuchen Sie sich doch mal als Christo WISSENSWERT 09 So schützen Sie sich vor dem 15 Verpackungen – was bedeuten diese Zeichen? Enkel- und Polizeitrick NEUES AUS DEM QUARTIERSBÜRO 13 Bericht der Quartiersmanagerin Michaela Gillrath FRISCH SERVIERT 14 Griechische Pasta mit gebackenem Kürbis und Walnüssen RÄTSELHAFT 16 Sudoku

Initiative „immovativ” INNOVATIVE LÖSUNGEN FÜR DEN WOHNUNGSBAU IN DORMAGEN AKTUELLES Die Wohnungssuche wird auch in Dormagen immer schwieriger. Doch es gibt Hoffnung: Die In- itiative und Experten- runde „immovativ” hat sich zum Ziel gesetzt, innovative Lösungen für den Wohnungsbau und die Stadtentwicklung zu entwickeln und umzu- setzen. Dieses gemeinsame Projekt vereint ver- schiedene lokale Akteure aus der Immo- bilienwirtschaft, sowie aus Politik und Verwaltung die sich auf zukunftsorientierte Konzepte fokussieren, die sowohl ökolo- gisch nachhaltig als auch sozial ausgewo- gen sind. Eine zentrale Rolle innerhalb der Initiative spielt die Baugenossenschaft Dor- magen. Mit ihrer langjährigen Erfahrung im Bereich des Wohnungsbaus bringt sie wert- volles Know-how ein und arbeitet eng mit den weiteren Partnern zusammen, um konkrete Projekte zu realisieren. Ein vielversprechender Ansatz der Exper- tenrunde ist es, größere Wohneinheiten in mehrere kleinere aufzuteilen. Besonders in Zons gibt es hierfür Potenzial, das ge- nutzt werden könnte, um den Wohnungs- markt zu entlasten. Foto: Laufenberg Immobilien Die Initiative „immovativ” zeigt, wie durch Zusammenarbeit und innova- tive Ideen die Herausforderungen des Wohnungsmarktes angegan- gen werden können. Wir dürfen gespannt sein, welche weiteren Projekte in Zukunft aus dieser vielversprechenden Koope- ration hervorgehen werden. ERNEUTE AUSZEICHNUNG FÜR DIE BAUGENOSSENSCHAFT DORMAGEN Die Baugenossenschaft Dormagen eG wurde erneut mit dem MEINFAIRMIETER-Gütesiegel ausgezeichnet. Dieses Siegel ist ein Zeichen für faire Vermieter. Der MEINFAIRMIETER Gütesiegel e.V. würdigt die Bedeutung von gemeinwohl- orientierten Wohnungsunternehmen, die nicht den Profit, sondern das Wohl der Menschen in den Mittelpunkt ihres Handelns stellen. Diese Zertifizierung verdeutlicht, dass wir zu den fairen und nachhaltigen Unternehmen gehören, die eine wesentliche gesellschaftliche Auf- gabe erfüllen. Das Gütesiegel dient als wertvoller Kompass für Wohnungssuchende und Arbeitnehmer. Es hilft, sich in einem oft unübersichtlichen Markt zu orientieren. Um diese Zertifizierung zu erhalten, müssen Wohnungsunternehmen hohe Mindest- standards erfüllen. Dazu gehören etwa das Sozialmanagement, wohnbegleitende Services und ökonomische Kriterien wie bezahlbare Mieten. Bei der BGD wollen wir ein wichtiges Zeichen im Wohnungsmarkt setzen und zeigen: Fairness prägt unser Handeln in jedem Bereich. Wir sehen diese Zertifi- zierung als Bestätigung unserer täglichen Arbeit und als Motivation, weiterhin hohe Standards in der Wohnraumgestaltung und -verwaltung zu setzen. 03

TITELTHEMA Faszinierend WIE ERFINDER UNSERE WOHNWELT VERÄNDERTEN Schwierige Charaktere sind vielleicht keine perfekten Nachbarn. Doch gäbe es sie nicht, würden wir heute nicht annähernd so komfortabel wohnen. Das zeigen die teils skurrilen Geschichten von Erﬁndungen, die unser Wohnen veränderten. sich die Technik langsam, aber stetig. Telefonistinnen kennen wir heute nur noch aus alten Filmen. Eine echte Lady wäscht nicht ab – sie erﬁndet Ebenfalls dem Ärger geschuldet war die Erfindung der Geschirrspülmaschi- ne. Josephine Cochran, eine Dame der amerikanischen High Society, ärgerte sich über ihre Hausangestellten. Diese gingen ihr nicht pfleglich genug mit dem Porzellan um. Ständig zerbrachen Tassen und Teller. Selbst abzuwaschen kam für eine Dame von Rang jedoch nicht in Frage. Bestatter revolutioniert das Telefonieren Dass es heute keine Telefonistinnen mehr gibt, liegt an dem Misstrauen von Almond B. Strowger. Denn obwohl Telefone im Jahr 1888 schon recht verbreitet waren, kontaktierten den Bestattungsunterneh- mer nur wenige Kunden telefonisch. Als selbst die Familie eines Freundes bei einem Todesfall die Konkurrenz anrief, keimte in ihm ein Verdacht auf: Die örtli- che Telefonistin ist bestimmt korrupt und vermittelt alle Anrufer an die Konkurrenz! Aus Ärger über diese vermeintliche Be- nachteiligung entwickelte er den ersten Vermittlungsautomaten. Mit einer runden Kragenschachtel und Stricknadeln bas- telte er sein Modell. 1891 meldete Strow- ger seine Erfindung dem Patentamt. Nun konnten Menschen einander durch das Wählen von Ziffern erreichen – ohne dass eine Telefonistin mitmischte. Nach der ersten Inbetriebnahme 1892 verbreitete Die Tochter eines Ingenieurs wusste, was zu tun war. Sie bog eigenhändig Körbe für das Geschirr zurecht und brachte ihre Idee in detaillierten Skiz- zen zu Papier. 1886 meldete sie ihre Erfindung dem Patentamt. Die Ge- schäftswelt belächelte die Erfindung zunächst. Warum sollen wir viel Geld für etwas ausgeben, das die Haus- frau perfekt mit den Händen macht, spotteten sie. Doch auf der Weltaus- stellung 1893 in Chicago gelang der Durchbruch. Die Jury kürte Cochrans Erfindung zur besten mechanischen Konstruktion. Die Ehrung erhielt aller- dings ihr Ehemann, denn Frauen waren nicht zur Preisverleihung zugelassen. Vom Pusten zum Saugen Erst ein unappetitliches Experiment des Engländers Hubert Cecil Booth brachte den Durchbruch. Im frühen 20. Jahrhundert konkurrierten viele Tüftler um die Entwicklung eines Ge- räts zur Bodenreinigung. Die Gedanken der Erfinder kreisten darum, Schmutz und Dreck zielgerichtet zu pusten. Doch gerade der feine Hausstaub ließ sich so kaum bändigen und Vorfüh- rungen endeten regelmäßig in Staubwolken. Booth kam schließlich auf die Idee, das Prinzip umzudrehen. Mit ei- nem Taschentuch vor dem Mund saugte er am alten Plüschbezug eines Sessels. Und siehe da: Das Taschentuch war schmutzig – das Saugen funktionierte. Die ersten Modelle seines Apparats waren stählerne Ungeheuer mit riesi- gen, ölbetriebenen Pumpen. Pferde zogen die Geräte durch die Straßen. Von dort aus legten Arbeiter meterlan- ge Schläuche in die guten Stuben der besseren Gesellschaft. Denn nur diese konnte es sich leisten, die Pumpe und die mehrere Mann starke Besatzung 04

anfahren zu lassen. Das Staubsaugen war eine Schau, zu der gerne Gäste ein- geladen wurden. Bei einem Tee staunte man dann gemeinsam, wie weiß geklei- dete Männer das Interieur mithilfe der monströsen Apparatur entstaubten. Einem gegen Staub allergischen Ver- wandten des amerikanischen Unter- nehmers William B. Hoover gelang es schließlich, das Gerät mithilfe eines elektrischen Ventilators auf halbwegs handliche Größe zu schrumpfen und damit massentauglich zu gestalten. Von nun an eroberte der Staubsauger die Haushalte. In England heißt staubsaugen noch heute „to hoover“. Unbeirrbar zum Rasenmäher Die Engländer hegen schon lange eine besondere Vorliebe für gepflegten Rasen. Im 19. Jahrhundert beschäftigten sie Heerscharen von Gärtnern, die das Grün mit Sense und Sichel akkurat stutzten. Niemand konnte sich vorstellen, dass sich dies auch anders bewerkstelligen ließe. Dann kam Textil ingenieur Edwin Beard Budding. Aus den Textilfabriken kannte er das Prinzip von zwei gegenei- nander arbeitenden Klingen, mit denen der Stoff geschnitten wurde. Das müss- te sich doch auch auf die Rasenpflege übertragen lassen. den Fünfzigerjahren auf die Idee, seine Angelschnüre mit Teflon zu behandeln, um sie leichter entwirren zu können. Seine Frau Colette hatte schließlich den genialen Einfall, Pfannen damit zu beschichten, um das ärgerliche An- brennen zu verhindern. Ihr verdanken wir die Anti-Haft-Beschichtung moder- ner Pfannen und Töpfe. Heute wohnen wir so komfortabel wie keine Generation vor uns. Das verdanken wir der Freude am Tüfteln, mit der die Erfinder Erkenntnisse aus anderen Bereichen auf Haushaltsge- räte übertrugen. Vor allem jedoch ihrer Beharrlichkeit, mit der sie ihre Ideen gegen alle Widerstände und natürlich mit einem gehörigen Schuss Zufall realisierten. Als Budding seine ersten Konstruktio- nen testete, erklärte man ihn für ver- rückt. Genervt vom Spott, ging er dazu über, seine Apparate nachts zu testen. Erst als der unbeirrbare Tüftler mit seinem Gerät dem Londoner Regent‘s Park innerhalb kürzester Zeit ein wun- derbar gleichmäßiges Grün verpasste, verstummten die Kritiker. Schließlich übernahm sein Apparat die Arbeit von acht Gärtnern und schnitt zudem exakter. Bald ging der Rasenmäher in Serien produktion. Schusseligkeit + Faulheit = Teﬂon Roy Plunkett experimentierte 1937 mit Kältemitteln für Kühlschränke. Als er eines Morgens das Labor betrat, war er schockiert: Ein schusseliger Mitar- beiter hatte einen Behälter mit Kühlgas über Nacht stehen lassen. Plunkett fand den Inhalt merkwürdig verändert. Statt des Gases enthielt er nun kleine, weiße Krümel. Zunächst ärgerte Plun- kett sich über den Verlust des teuren Gases. Doch seine Neugier siegte. Die Krümel erwiesen sich in weiteren Ex- perimenten als äußerst hitzeresistent. Zudem blieb nichts an ihnen kleben. So entdeckte er durch einen Zufall Teflon. In unseren Alltag schaffte es das Teflon jedoch erst über Umwege. Der franzö- sische Chemiker Marc Grégoire kam in TITELTHEMA05

INTERN Neue Vergabe von Dienstleistungen YOUTILLY AB DEM 1. JANUAR 2025 In der letzten Zeit häuften sich die Beschwerden von Mietenden und Mitarbeitenden über unseren bisherigen Dienstleister. Nach vielen Gesprächen mit Verantwortlichen haben wir uns entschieden, eine andere Lösung zu ﬁnden. Ab dem 1. Januar führen wir deshalb Youtilly ein. Die Plattform verwaltet die Vergabe von Dienstleistungen und soll die Grünpflege, den Winterdienst und die Reini- gung der Gemeinschaftsflächen übernehmen. Sie ermög- licht transparente Ausschreibungen von Dienstleistungen sowie die Möglichkeit der kurzfristigen Fremdvergabe, sollte eine Leistung nachweisbar nicht erbracht worden sein. Außerdem sollen die gepflegteren Grünanlagen und Gemeinschaftsflächen die Zufriedenheit erhöhen und auch den Werterhalt der Objekte durch zuverlässige Pflege gewährleisten. AUS DER NACHBARSCHAFT DIE FAMILIEN-APP DER STADT DORMAGEN Viele werdende Familien kennen das. Bald ist das Kind da, doch es gibt noch so viel zu tun und vorzubereiten. Haben wir alle Unterlagen? Windeln, Bettchen, Strampler? Die Familien-App der Stadt Dormagen hilft Ihnen dabei, den Faden nicht zu verlieren. Für uns bei der BGD gibt es kaum schö- nere Klänge als Kinderlachen, aus diesem Grund liegt uns die Unterstützung von werdenden und bestehenden Familien sehr am Herzen. Die Familien-App der Stadt Dormagen ist ein kostenloses digitales An- gebot, das werdende und junge Eltern un- terstützt. Sie hilft bei allen Fragen rund um das Thema Familie mit hilfreichen Hinwei- sen, Tipps und Anleitungen. Beispielsweise finden Sie dort Informationen und Links zu Schwangerschaft, Geburt und zu Kindern in verschiedenen Altersgruppen. Außer- dem enthält sie Kontaktdaten von einigen Ansprechpartnern und eine Checkliste für die wichtigsten Termine mit Erinnerungs- funktion. Auch eine Karte von Dormagen mit interessanten Angeboten und einen Veranstaltungskalender für Familien fin- den Sie dort. Seit ihrer Einführung im Oktober 2020 ist die App im Google Play Store und im Apple App Store verfügbar. Ein beson- deres Augenmerk wurde auf den Daten- schutz gelegt, sodass keine personenbe- zogenen Daten von der Stadt Dormagen verarbeitet werden. 06

Bitte beachten: NEBENKOSTENVORAUSZAHLUNGEN UND MIETZAHLUNGEN In letzter Zeit kam es vor, dass einige Mietende ihre Nebenkostenvoraus- zahlungen ohne Abstimmung mit uns eigenmächtig verändert und einen höheren Betrag überwiesen haben. Der erhöhte Betrag wird ausschließlich als sogenannte „Überzahlung“ auf Ihrem Mietkonto geführt und nicht den Vorauszahlungen zugerechnet, da keine Erklärung oder Vereinbarung hierzu erfolgt ist. § 560 Abs. 4 Bürgerliches Gesetzbuch Sind Betriebskostenvorauszahlungen vereinbart worden, so kann jede Vertragspartei nach einer Abrechnung durch Erklärung in Textform eine Anpassung auf eine angemessene Höhe vornehmen. Mit der Anpassung der Nebenkostenvorauszahlungen nach einer Abrechnung soll erreicht werden, dass die vom Mieter zu leistenden Abschläge den tatsächlichen Kosten möglichst nahekommen. So gewährt weder der Mieter dem Vermieter – durch zu hohe Vorauszahlungen – ein zinsloses Darlehen, noch muss der Vermieter – angesichts zu niedriger Voraus- zahlungen – die Nebenkosten teilweise vorfinanzieren. Eine Anpassung der Umlage ist jedoch an einige Bedingungen geknüpft. Eine Anpassung der Vorauszahlungen ist nur dann angemessen im Sinne von § 560 Abs. 4 BGB, wenn sie auf die voraussichtlich tatsächlich entstehenden Kosten im kommenden Abrechnungs- jahr abstellt. Um sicherzustellen, dass Ihre Zahlungen immer korrekt zugeord- net werden, bitten wir Sie, uns vorab schriftlich zu informieren, wenn Sie Ihre Nebenkostenvorauszahlungen anpassen möchten. Bitte richten Sie Ihre Mitteilung an Andrea Düllberg per Post oder per E-Mail an andrea.duellberg@bgd-wohnen.de. Bitte zahlen Sie genau die Beträge, die Sie von uns mitgeteilt bekommen oder mit uns abgestimmt haben. INFORMATIONEN ZU RAUCHWARNMELDERN IN UNSEREN WOHNUNGEN Beinahe alle Wohnungen der BGD beinhalten Rauchwarnmelder. Das ist wichtig, um die Sicherheit der Mieterinnen und Mieter zu gewährleisten. Hier ein paar aktuelle Informationen dazu. Die Firma Techem überwacht die Rauchwarnmelder per- manent über eine Funkverbindung. Das bedeutet, dass sie kontinuierlich Daten wie den aktuellen Batteriestatus an die Firma senden. Techem bekommt auch Meldungen, wenn die Rauchwarnmelder verschmutzt oder zu nah an der Wand sind oder wenn sie abgehängt werden. Auf diese Meldungen folgend, erhalten die Mieterinnen und Mieter Post von Techem und einen Termin zur Wartung beziehungsweise Wiederan- bringung des Rauchwarnmelders. Bei leeren Batterie oder regulärer Wartung übernimmt die BGD die anfallenden Kosten. Bei Mieterverschulden, etwa der selbstständigen Abnahme des Melders für das Shisha- Rauchen, tragen die Mieterinnen und Mieter die Kosten der Wartung. Für Fragen rund um den Rauchwarnmelder oder Störungen steht die Firma Techem Ihnen gerne zur Verfügung unter: 0800 2003320. 07 INTERN

GEMEINSCHAFT LESESPASS IM BÜCHERTAUSCHREGAL In unserem Büchertauschregal gibt es einige Perlen, die darauf warten, ausgeliehen zu werden. Im Verwaltungsgebäude können Sie ohne Voranmeldung von Montag bis Donnerstag zwischen 8.30 und 16.30 Uhr ein Buch aus dem Regal mitnehmen oder auch selbst zum Tausch anbieten. Auch in dieser Ausgabe unseres Mieter- magazins haben wir wieder eine Buch- empfehlung für Sie. Unsere Mitarbeiterin Claudia Ritter stellt Ihnen den spannenden Thriller „Inferno“ von Dan Brown vor: Das Buch handelt von einem fiktiven Professor an der Harvard University mit dem Namen Robert Langdon. Dort unterrichtet er religiöse Ikonologie und Symbologie. Er erwacht ohne Erinnerung in einem Krankenhaus in Florenz. Ein Albtraum mit einer mysteriösen Botschaft treibt ihn an, nach der Wahrheit zu suchen. Kurz nach seinem Erwachen wird sein Arzt jedoch vor seinen Augen ermordet, und die Mörderin wendet sich überraschend ihm zu. Nur dank der Ärztin Sienna Brooks gelingt ihm die Flucht. Später entdeckt er in seiner Jacke einen eingenähten Projektor, der ein Bildnis der Hölle von Botticelli zeigt. Die darin versteckten Fehler und geheimen Botschaften stellen Robert Langdon vor ein Rätsel, das er gemeinsam mit seiner Begleiterin lösen muss – und das alles, während sie sich in ständiger Gefahr befinden. „Inferno“ verbindet Historie und Mystik mit temporeicher Hetzjagd. Das Buch bleibt bis zum Schluss spannend und ist daher eine empfehlenswerte Lektüre. INTERN Erfolgreiche Ausbildung bei der Baugenossenschaft Dormagen JOHANNES REIF BLEIBT AN BORD Die BGD hat Grund zur Freude: Johannes Reif, unser Auszubildender, hat seine Prüfung im Sommer erfolgreich bestanden. Mit viel Engagement und Begeisterung hat er seine Ausbildung gemeistert und dabei besonders den Kontakt zu den vielen verschiedenen Menschen geschätzt. „Ihnen zu helfen und bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, fand ich besonders spannend“, erzählt Johannes. Doch damit nicht genug: Er bleibt der Baugenossenschaft auch nach seiner Ausbil- dung erhalten und tritt nach der Probezeit eine feste Stelle in unserer technischen Abteilung an. Momentan genießt er noch eine wohlverdiente Reise um die Welt, bevor er am 1. Oktober wieder in Dormagen startet. Wir gratulieren Johannes Reif herzlich zu seinem Erfolg und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit! 08

WISSENSWERT Vorsicht an der Wohnungstür! SO SCHÜTZEN SIE SICH VOR DEM ENKEL- UND POLIZEITRICK Leider werden vor allem ältere Menschen immer wieder Opfer von sogenannten Trickbetrügern, die sich durch einen geschickt vorgetragenen Vorwand Eintritt zur Wohnung verschaffen oder Bargeld einfordern. Insbesondere der Enkel- und der Poli- zeitrick sind bei Betrügern beliebt. Wir raten allen Wohnungsnutzern zu größter Vorsicht und einer ge- sunden Portion Misstrauen. Per Telefon bittet ein Enkelkind um Geld, das es aus einer dringlichen Notlage retten soll. Ein Freund würde das Geld kurzfristig von der „lieben Oma“ abholen und später auch wieder zurückzahlen. Oder die Polizei ruft an und teilt mit, dass ein Dieb einen Einbruch in die Wohnung plant. Darum würde gleich ein Polizist vorbeikommen und die Wertge- genstände in Sicherheit bringen. Bei derartigen Anrufen ist dringend Vorsicht geboten. Legen Sie den Hörer am besten gleich wieder auf. Betrüger sind beim Enkel- und Polizeitrick sehr einfallsreich, um Geld und Wertgegenstände zu erschwindeln. Die Polizei rät in jedem Fall: • Stellt sich ein Anrufer nicht vor oder können Sie seine Identität nicht überprüfen, seien Sie vorsichtig und sprechen Sie ins- besondere nicht über Ihre finanzielle oder familiäre Lage. • Melden sich Dienstleister, wie zum Bei- spiel Handwerker, Versorgungsmitarbeiter oder auch unsere Mitarbeiter telefonisch bei Ihnen an, scheuen Sie sich nicht, sich durch einen Rückruf bei uns rückzuversichern, dass der Termin seine Richtigkeit hat. • Händigen Sie grundsätzlich an der Wohnungstür kein Geld aus, zum Beispiel für angeblich erbrachte Reparaturen, War- tungsarbeiten oder Ähnliches. • Lassen Sie, insbesondere wenn Sie allein zu Hause sind, keine Fremden in die Wohnung. • Lassen Sie sich bei Spenden- sammlungen immer erst einen Ausweis zeigen und lehnen Sie im Zweifelsfall ab. • Fühlen Sie sich überrumpelt oder nicht ganz sicher, bitten Sie beispielsweise einen Nachbarn herüberzukommen. In Anwesen- heit mehrerer Menschen treten Betrüger schnell den Rückzug an. • Erhalten Sie Zahlungsaufforde- rungen per Post oder E-Mail, die Sie nicht zuordnen können, lassen Sie sich die Sache am Telefon er- klären oder bitten Sie Freunde und Verwandte um Rat. 09 Telefonbetrüger! Am besten sofort auflegen Eine Informations- broschüre und diese Tippkarten, herausgegeben vom Landespräventionsrat des Landes Nordrhein-Westfalen in Zusammenarbeit mit dem WEISSEN RING e. V., finden Sie unter www.lpr.nrw.de/aufgaben/ Praeventionsbroschuere-_ Kein-Anschluss_fuer-Betrueger- am-Telefon/index.php Rate mal, wer hier ist.Lisa, deine Enkelin.Vorsicht, Enkeltrick!Guten Tag, hier spricht die Polizei.Vorsicht, wenn falsche Polizisten Angst machen!

RUND UM DIE WOHNUNG Tapete mal anders VERSUCHEN SIE SICH DOCH MAL ALS CHRISTO Der Aktionskünstler Christo verhüllte einst den Berliner Reichstag und ver- blüffte damit die Menschen weltweit. Ganz so viel Aufsehen werden Sie mit unserem Tipp nicht erregen. Aber er beruht auf einem ähnlichen Prinzip: Verpacken statt malen ist die Devise. Mit etwas Geschick können Sie so aus Ihrer alten Kommode ein echtes Schmuckstück zaubern. Farbkopien Das brauchen Sie:  Schraubendreher  Schere  Tapetenreste / Geschenkpapier /  Tapetenkleister  Pinsel  Gummispachtel  Tapetenschutz oder Klarlack  Kommode 1. Zuschneiden: Schrauben Sie die Griffe der Kommode ab. Messen Sie die Vor- derseiten der Schubladen aus und übertragen Sie die Maße auf das gewünschte Dekomaterial: Infrage kommt, was Sie schön finden. Ob Geschenkpapier, Tape- tenreste, Farbkopien oder andere dekorative Materialien aus Papier oder Pappe. Schneiden Sie das Material passgenau zu. 2. Kleben: Mischen Sie den Kleister an. Wollen Sie dünne Materialien verwenden, kleistern Sie die Front des Möbelstücks dünn ein und drücken Sie das Dekoma- terial an. Bei dickeren Materialien sollten Sie den Kleister direkt auf das Material streichen und kurz einziehen lassen (wie beim Tapezieren). 3. Glätten: Streichen Sie nun mit nassen Fingern oder einem weichen Gummi- spachtel von innen nach außen die Luftblasen und Falten aus. Kleinere Uneben- heiten ziehen sich beim Trocknen automatisch wieder glatt. 4. Versiegeln: Um die Oberfläche widerstandsfähig zu machen und ihr eine glän- zende Optik zu verleihen, pinseln Sie noch eine dünne Schicht Tapetenschutz oder Klarlack auf. Nun können Sie die Griffe wieder anschrauben. Fertig ist Ihr neues Möbel-Schmuckstück. Viele Möglichkeiten Nach demselben Prinzip können Sie auch die Rückwände von offenen Schränken oder Regalen bekleben. Dafür die Rückwände erst vorsichtig lösen. Mit ausgesuchten Mustern bekleben und wieder befestigen. 10

AKTUELLES Zwei Rückblicke und eine Ankündigung UNSERE VERANSTALTUNGEN Wir haben in den letzten Wochen eine Reihe von spannenden und bereichernden Veranstaltungen organisiert. Hier ein Überblick über die jüngsten Highlights und einen kommenden Termin. Erfolgreiches Fußballturnier der BGD und des TSV Bayer Dormagen 1920 e. V. Gemeinsam mit dem TSV Bayer Dormagen hat die BGD ein spannendes Fußballturnier für Kinder organisiert. Am 20. Juli und am 10. August traten junge Fußballer in Kleingruppen gegeneinander an. Die Trainer des TSV gaben dabei die Schiedsrichter. Ein besonderes High- light war die Medaillenverleihung am Ende des Turniers. Alle Teilnehmer wurden für ihre tollen Leistungen geehrt. „Die Veranstaltung war ein großer Erfolg, und wir sind begeistert von der positiven Resonanz”, so Michaela Gillrath, Quartiersmanagerin der Baugenossenschaft Dormagen eG. „Die Zusammenarbeit mit dem TSV Bayer Dormagen hat hervorragend funktioniert, und wir können uns gut vorstellen, ein ähnliches Turnier im nächsten Jahr erneut durchzuführen.” Spielplatzlesung am Kastanienweg Am 17. Juli fand eine schöne Spielplatzlesung am Kastanienweg statt. Bei dieser gemütlichen Ver- anstaltung versammelten sich die Kinder um die zwei Vorleserinnen und lauschten gebannt ihren Geschichten. Wir planen, diese Aktion gemeinsam mit der Stadtbibliothek und der FreiwilligenAgentur auf anderen Spielplätzen zu wiederholen. Letzte-Hilfe-Kurs am 25. September bei der Baugenossenschaft Dormagen eG Wir laden herzlich zu einem Letzte Hilfe Kurs ein, den wir gemeinsam mit der Hospizbewegung Dorma- gen e. V. veranstalten. In diesem Kurs lernen Sie, wie Sie naheste- hende Menschen in der letzten Le- bensphase unterstützen können. 12 Der Letzte Hilfe Kurs findet am 25. Septem- ber im Versammlungsraum der BGD statt und dauert etwa vier Stunden. Das Angebot ist kostenfrei, die Teilnehmerzahl ist jedoch auf 15 Personen begrenzt. Eine Anmeldung unter 02133 2509-0 oder info@bgd-wohnen.de ist erforderlich. Wir freuen uns auf Sie!

NEUES AUS DEM QUARTIERSBÜRO Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, aus den beiden runden Tischen, zu denen wir uns in diesem Jahr im Quartiersbüro getroffen haben, sind einige sehr schöne Ideen hervorgegangen. Die erste Idee ist bereits umgesetzt: die sommerliche Kaffee- tafel im Gemeinschaftsgarten! Vielleicht waren Sie am Nachmittag des 06.09.2024 sogar dabei, als sich Nachbarinnen und Nachbarn zum gemeinsamen Kaffeeklatsch getroffen haben. Es war ein richtiges Mitmachfest, bei dem die Besu- cher sich mit Kuchenspenden eingebracht haben. Entstanden ist eine bunte Tafel mit allerlei köstlichem Kuchen. Für ausreichend Kaffee, ein schönes Ambiente und das ganze Drumherum haben sich die Teilneh- mer des runden Tischs gemeinsam mit Frau Gillrath eingesetzt. Auch die Baugenossenschaft fand die Idee so gut, dass sie die Kaffeetafel mit Tischen, Bänken, Pavillons und Kaltgetränken unterstützt hat. Um die Kaffeetafel „schlank“ zu halten, hat jeder sein eigenes Geschirr mitgebracht. Es war ein rundum gelungener und sehr geselliger Nach- mittag mit leckerstem selbst gemachten Kuchen. Auch für nächstes Jahr sind schon ein paar weitere gute Ideen in petto. Vielleicht haben auch Sie Lust, bei unserem nächsten runden Stammtisch mit dabei zu sein und gemeinsam mit Ihren Nachbarinnen und Nachbarn das Leben im Stadtteil bunter und lebendiger zu gestalten. Dazu sind Sie herzlich eingeladen am: 18. September 2024 von 17.30 – 19.00 Uhr im Quartiersbüro Horrem, Heinrich-Meising-Str. 1, Dormagen Hier berichtet Michaela Gillrath – die von der Baugenossenschaft Dormagen eG beauftragte Quartiersmanagerin. Wenn Sie Fragen haben oder Ideen, die aus Ihrer Sicht das Leben in Horrem lebenswerter machen, dann sprechen Sie mich an. Ich unterstütze Sie gerne, wenn es darum geht, wie die Ideen Wirklichkeit werden kön- nen. Sie finden mich jeden 1. Mittwoch im Monat von 16:00 bis 19:00 Uhr im Quartiersbüro und an jedem 3. Mittwoch im Monat von 16:00 bis 19:00 Uhr, zu- mindest bei gutem Wetter, im Gemeinschaftsgarten zwischen Rotdorn- und Weißdornweg. Darüber hinaus erreichen Sie mich auch unter der E-Mail-Adresse mail@michaela-gillrath.de oder telefonisch unter: 01522 4759777. Ich freue mich, Sie bei der einen oder anderen Gelegenheit zu treffen! Herzlich Ihre Quartiersmanagerin Michaela Gillrath 13

FRISCH SERVIERT © California Walnut Commission GRIECHISCHE PASTA MIT GEBACKENEM KÜRBIS UND WALNÜSSEN Zutaten für 4 Personen: 500 g Muskat-Kürbisfruchtfleisch (ohne Schale und Kerne) 1 EL Olivenöl 1 Knoblauchzehe 2 TL getrockneter Thymian 1/2 TL getrockneter Salbei 1/4–1/2 TL getrockneter, geschroteter Chili 1/2 TL Salz 50 g kalifornische Walnüsse 125 g griechische Pasta (Pasta in Reiskorn-Form) 30 g frisch geriebener Parmesan Zubereitung: 1. Kürbis in ca. 1 cm große Würfel schneiden. Knoblauch pellen und fein hacken. Kürbis mit Olivenöl, Knoblauch, Kräutern, Chili und Salz mischen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben. Im vorgeheizten Backofen bei 220 Grad (Gas: Stufe 4–5, Umluft: 200 Grad) ca. 10–12 Minuten backen. 2. Walnüsse grob hacken. Kürbisfleisch wenden und die Walnüs- se mit aufs Blech geben. Weitere 5-6 Minuten backen, bis der Kürbis weich ist und die Walnüsse leicht geröstet sind. 3. Pasta in Salzwasser nach Packungsanweisung kochen. Pasta abgießen. 4. Die heiße Pasta mit Kürbis und Walnüssen vermischen. Den Parmesan unterrühren und sofort servieren. Tipp: Nach Belieben etwas frisch geriebene Zitronen- oder Limet- tenschale über die Pasta geben. Das frische Zitrusaroma harmoniert vorzüglich mit dem Kürbisgeschmack. 14 HERBSTLICHE HIGHLIGHTS IN DORMAGEN 1. Oktober 2024: Streetfood-Feierabendmarkt „Dormagen köstlich“ Am 1. Oktober von 17:00 bis 22:00 Uhr verwandelt sich der Paul-Wierich-Platz in ein Schlemmerparadies. Rund zwei Dutzend Foodtrucks bieten alles von kölscher Küche bis zu süßen Leckereien. Getränke sind natürlich auch reichlich vorhanden. 11. Oktober 2024: Führung durch Römerausstellung und Römerkeller Am 11. Oktober von 18:00 bis 19:30 Uhr können Sie im Historischen Rathaus und Römerkeller in die Geschichte des Reiter- kastells eintauchen, das zum UNESCO- Welterbe gehört. 25. Oktober 2024: Ingo Nommsen: Hilfe, ich bin zu nett Am 25. Oktober von 20:00 bis 22:30 Uhr erzählt TV-Moderator Ingo Nommsen in der Kulturhalle Dormagen humorvolle Geschich- ten aus seinem Leben und gewährt Einblicke hinter die Kulissen des Fernsehens. 2. November 2024: Zons zur Ritterzeit – Stadtführung für Kinder Am 2. November von 14:00 bis 15:00 Uhr können Kinder das mittelalterliche Zons ent- decken. Die Führung startet an der Tourist- Info und eine Anmeldung ist erforderlich. Langsam werden die Tage wieder kürzer und das Jahr neigt sich dem Ende zu. Trotzdem gibt es auch im Oktober und November wieder einiges zu erleben. Hier haben wir ein paar Highlights aus diesem Herbst für Sie aufgelistet. Viel Spaß!

WISSENSWERT VERPACKUNGEN – WAS BEDEUTEN DIESE ZEICHEN? Sie sind auf Kartonagen, Tuben und vielen anderen Verpackun- gen zu sehen: kleine Symbole, die alle eine eigene Nachricht vermitteln. Bei der Vielzahl an Symbolen ist es gar nicht leicht, den Überblick zu behalten. Darum stellen wir fünf Zeichen und ihre Bedeutung vor. Die CE-Kennzeichnung Wer die CE-Kennzeichnung auf einer Verpackung entdeckt, weiß: Der Hersteller gibt an, dass alle in der EU für diese Gerätegruppe geltenden Vorschriften eingehalten werden. Diese Information bezieht sich auf Si- cherheit, Gesundheits- und Umweltschutz. Das Symbol „China Export“ sieht der CE-Kennzeichnung täuschend ähnlich und unterscheidet sich optisch nur durch den Abstand zwischen den Buchstaben „C“ und „E“. Es trifft keine Aussage über die Qualität oder Sicherheit eines Produktes – sondern zeigt, dass dieses aus China kommt. CE-Kennzeichnung China Export Direkter Vergleich Der Recyclingcode Um Hinweise zur korrekten Abfalltrennung zu geben, wurde der Recyclingcode als Ergänzung zum Recyclingsymbol geschaffen. Die in der Mitte von drei Pfeilen platzierte Nummer steht für ein Material wie Polystyrol, Aluminium, Papier oder Ähnliches. Gegebenenfalls umfasst der Recy- clingcode auch ein Materialkürzel, das unter dem Dreieck aus Pfeilen steht. Das Glas-Gabel-Symbol Oft sind Küchenhelfer mit einem Symbol versehen, welches ein Glas und eine Gabel zeigt. Es verdeutlicht: Dieses Produkt ist für den Lebensmittelkontakt geeignet und gibt bei richtiger Verwendung keine Schadstoffe frei. Küchengeräte wie Kaffeemaschinen und Zitronenpressen sind von dieser Kennzeichnungspflicht ausgenommen – denn ihr Zweck gibt bereits an, dass sie für den Kontakt mit Lebensmitteln geeignet sind. N1 Die N1-Kennzeichnung Bei näherer Betrachtung der Verpackung von Medikamenten ist Ihnen die N1-Kennzeichnung sicher schon einmal aufgefallen. Sie gibt an, dass der Inhalt für eine Therapiedauer von zehn Tagen vorgesehen ist. N2-Packungen reichen dagegen für dreißig und N3-Packungen für hundert Tage. Der geöffnete Cremetiegel Ob Duschgel, Feuchtigkeitscreme oder Wimperntusche: Auf der Packung vieler Pflege- und Kos- metikprodukte ist ein kleiner geöffneter Tiegel mit Monatsangabe zu sehen. Dieses Zeichen sagt aus, wie lange das Produkt bei sachgemäßer Lagerung nach dem Öffnen haltbar ist. Beach- ten Sie in diesem Zusammenhang: Manchmal machen Hersteller eine zusätzliche Angabe in Form einer Sanduhr, die sich auf die Mindesthaltbarkeit ab Herstellungsdatum bezieht. 15

BEI UNS BIST DU MIT SICHERHEIT GUT AUFGEHOBEN Denn für dein Zuhause geben wir unser Bestes. Hohe Wohn- und Lebensqualität, demokratische Mitsprache, gelebte Gemeinschaft und gute soziale Konditionen: Bei der Baugenossenschaft Dormagen eG stehen die Bedürfnisse der Mitglieder im Mittelpunkt. 1 5 9 1 3 8 4 9 1 8 6 4 2 1 6 8 2 6 8 7 5 2 8 9 2 3 9 1 1 7 n a p a J s u a ß a p s l e s t ä R U K O D U S Baugenossenschaft Dormagen eG Weilerstraße 11, 41540 Dormagen Telefon: 0 21 33 25 09-0 Telefax: 0 21 33 25 09-25 E-Mail: info@bgd-wohnen.de www.bgd-wohnen.de Unternehmensredaktion: Martin Klemmer Christian van Kan Carolin Hünseler M Herausgeberin: U S S E R P M Auﬂage: 50 I Bilder: Baugenossenschaft Dormagen eG, S. 5 oben: picture alliance/Heritage Images/ Ann Ronan Pictures shutterstock.com: Liderina, STEKLO, M7Studio, Net Vector, Ground Picture, Andrey_Popov, lim- pido, Irina Strelnikova, Evgeny Tomeev, Everett Collection, Namomooyim, ngrid Balabanova Konzept, Redaktion und Gestaltung: stolp+friends Marketinggesellschaft mbH www.stolpundfriends.de Druck: Günter Druck GmbH, Schauenroth 13, 49124 Georgsmarienhütte ANSPRECHPARTNER Sie haben Fragen zu Vermietung, Modernisierung, Abrechnungen oder anderen Bereichen? Die Mitarbeiter unserer Telefon- zentrale, die Sie unter der Nummer 0 21 33 25 09-0 erreichen, verbinden Sie gerne mit dem zuständigen Ansprech- partner! Reparaturen können Sie ganz einfach über unsere Mieter- selbstbeauftragung melden. Sie erreichen unsere Vertrags- handwerker montags bis freitags von 09:30 bis 15:30 Uhr unter den folgenden Telefonnummern: Sanitärarbeiten 0 21 33 25 09-80 Heizungsarbeiten 0 21 33 25 09-81 Elektroarbeiten 0 21 33 25 09-82 Tischlerarbeiten 0 21 33 25 09-83 Rohrreinigungsarbeiten 0 21 33 25 09-84 Andere Reparaturen 0 21 33 25 09-15

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